Manuelle Therapien

Heilen mit den Händen

Manuelle Therapien gehören zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit.

Manuelle Therapien sind eine sinnliche Art zu heilen.

Manuelle Therapien setzen Heilungsprozesse in Gang:

Durch die Berührung der Haut mit den Händen entstehen Reize, die von Tastkörperchen aufgenommen und über Nervenbahnen und Rückenmark an unser Gehirn weitergeleitet werden. Dort werden Hormone freigesetzt, u. a. das „Glückshormon“ Serotonin.

Stress wird reduziert, Schmerzen gelindert, Angst gemindert.

Die Atmung wird ruhiger und tiefer. Wir können Spannung loslassen und entspannen.

Wir fühlen uns wohler und ausgeglichener.

Wir erlangen Beweglichkeit zurück.

Wer braucht Manuelle Therapien?

In unserer heutigen schnelllebigen Zeit fast jeder Mensch (Jung und Alt).

Das liegt zum größten Teil an unserer Lebensweise:

Wir sitzen zu viel, treiben zu wenig Sport, ernähren uns ungünstig, haben zu viel Stress.

Das nimmt vor allem die Muskulatur übel, die mit einem erhöhten Muskeltonus (Muskelhartspann, Verspannung) reagiert.

Vor allem ein ständig erhöhter Ausstoß des „Stresshormons“ Adrenalin erzeugt Muskelhartspann und hier ganz besonders im Schulter-Nacken-Bereich.

Muskeln, die unter extremer Spannung stehen, ziehen sich zusammen, werden schlechter
mit Blut und Nährstoffen versorgt, aber auch schlechter von Stoffwechselabfällen, z. B. Milchsäure, entsorgt. Es entstehen Muskelschmerzen.

Andere Muskelgruppen, z. B. die Brustmuskulatur, aber auch die Rücken- und Beinmuskulatur
neigen zur Verkürzung und erzeugen ebenso Schmerzen.

Ein permanent erhöhter Muskeltonus wirkt sich negativ auf die Gelenke aus, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt werden.

Über kurz oder lang entsteht ein „Teufelskreis“ aus Anspannung – Verspannung – Schmerzen – Stress – psychischer Belastung,…

… den es zu durchbrechen gilt.